Die „Gesunde Werra-Meißner-Kreis GmbH“ versteht sich als regionales Netzwerk, das mit Partnern aus medizinischen und sozialen Bereichen Prävention und Gesundheitsförderung vorantreiben möchte. Ziel ist es hierbei, die Gesundheit der Menschen so lange wie möglich zu erhalten und zu verbessern und eine lebendige Gemeinschaft zu schaffen.
Daher soll auf Basis des gemeinsamen Antrags von SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke hin im Gesundheitsausschuss zusammen mit dem Klinikum, den Krankenkassen und dem Kreisausschuss beraten werden, wie künftig die bestehenden Angebote des Gesundheitsnetzwerks ausgebaut und in enger Abstimmung mit dem Masterplan Gesundheit und allen damit befassten Akteuren umgesetzt werden können.
Der Kreistagsabgeordnete der GRÜNEN Felix Martin erklärt: „Das Eschweger Team um Dr. Helmut Hildebrandt hat einen spannenden Versorgungsvertrag mit der Krankenkasse BKK geschlossen. Während die Gesunder Werra-Meißner-Kreis GmbH versucht durch gezielte Maßnahmen die Menschen im Kreis gesünder zu machen, spart die Krankenkasse durch gesündere Kunden Geld ein. Mit dem eingesparten Geld bezahlt sie wiederum die Präventionsarbeit der GmbH. Es entsteht also eine Win-Win-Situation für alle, denn für beide Unternehmen ist der Vertrag wirtschaftlich und was viel wichtiger ist: die Menschen im Kreis leben gesünder, länger und besser.“
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Thomas Eckhardt ergänzt: „Oberste Zielsetzung all dieser wichtigen Aktivitäten in unserem Landkreis muss es sein, die Sicherstellung der flächendeckenden wohnortnahen Versorgung und der bestehenden Gesundheitsangebote in Bezug auf Prävention und Gesundheitsförderung unter Beteiligung der Gesundheitsanbieter zu garantieren, die finanziellen Mittel hierfür zu bündeln und den Werra-Meißner-Kreis als Gesundheitsregion dauerhaft insoweit zu positionieren, damit der Werra-Meißner-Kreis als attraktive und zukunftsfähige Gesundheitsregion wahrgenommen wird und damit die großen Herausforderungen der Zukunft im Gesundheitsbereich zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger gemeistert werden können.“
Für die Fraktion Die Linke erklärt Bernhard Gassmann:
„Basierend auf den Ergebnissen der Ausschussberatungen soll erreicht werden, weitere wichtige Partner aus Politik, Gesundheit, Kliniken sowie Medizin in dieses Netzwerk einzubinden, um die Kräfte kreisweit zu bündeln und mögliche Parallelstrukturen zu vermeiden.“
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